Mehrweg-Trinkbecher als Sonderauflage im Rahmen der Aktion
Chemnitz Kulturhauptstadt Europas 2025
Um die Einzigartigkeit Chemnitz´ hervorzuheben, haben wir eine große Sonderauflage entworfen, welche in der Messe Chemnitz regelmäßig zum Einsatz kommt. Wir möchten allen Interessierten verschiedene kulturelle Bauwerke aber auch prägende Persönlichkeiten unserer Stadt näher bringen.
Sie planen eine große Veranstaltung oder ein Konzert und suchen dazu noch passende Trinkbecher? Gerne helfen wir Ihnen bei der Realisierung. Eine große Produktpalette an Bechern in verschiedenen Ausführungen und Größen garantiert dabei höchste Flexibilität. Auf Wunsch übernimmt unsere Grafikabteilung auch die individuelle Gestaltung der Becher. Sprechen Sie uns an und überzeugen Sie sich sich von unserer Leistung.
Das Cammann Hochhaus
Das Cammann-Hochhaus wurde vom Architekten Willy Schönefeld entworfen und in den Jahren 1923 bis 1926 für die Firma Cammann als Verwaltungsgebäude erbaut.
Mit seinen acht Etagen war das 40 m hohe Gebäude das erste Hochhaus der Stadt Chemnitz und seinerzeit das größte Gebäude der Stadt.
Richard Hartmann
Richard Hartmann war Chemnitzer Maschinenfabrikant und Eisenbahnpionier mit Lokomotiven u.a. im Schmalspurbereich.
Seine Sächsische Maschinenfabrik in Chemnitz war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts eines der bedeutendsten sächsischen Maschinenbauunternehmen.
Karl-Marx-Monument
Heinz Schuman, ein Chemnitzer Grafiker & Schriftgestalter, entwarf das berühmte Schriftbild hinter dem Karl-Marx-Monument.
Das Hintergrundrelief wurde 1969 über ein halbes Jahr lang auf 400m2 im ehemaligen Marmorpalast in 2D
1:1 per Hand gezeichnet. Dieses Relief bildet heute den Hintergrund des Chemnitzer Wahrzeichens, welches am 09. Oktober 1971 eingeweiht wurde.
Hermann Michaelis
Hermann Michaelis war einer der Pioniere im Nutzfahrzeugbau in Deutschland. Ab etwa 1877 fuhren seine Lastkraftwagen (damals noch Dampf-Frachtwagen) in Chemnitz und der Umgebung. Es waren die ersten modernen Lastkraftwagen aus Deutscher Produktion.
Insgesamt wurden von Michaelis
von 1877 bis etwa Ende der 1880er Jahre zwölf Frachtwagen gebaut. Jeder war eine Weiterentwicklung des Vorgängers.
Industriewerk
Das I-Werk wird 1955 Standort für den Flugzeugbau des ersten DDR-Flugzeugs Baade 152. Dadurch erfolgte die Errichtung von 4 Motorenprüfständen für den russischen Kolbenmotor ASch-82.
Ein Teil der Motorenprüfstände ist bis zum heutigen Tag noch auf dem Messegelände sichtbar.
Produktion 1955 bis 1965 Ersatzteilbau bis 1982
Chemnitzer Bärenbrunnen
Der Chemnitzer Bärenbrunnen stand von 1914 bis ca. 1960 an der Brückenstraße, Ecke Königstraße (Str. der Nationen) und von ca. 1960 bis ca. 2001 vor dem „Sporthaus“ an der Theaterstraße.
Im Jahr 2000 wurde die Bärenplastik gestohlen. Sandro Schmalfuß koordinierte die Spendensammlung sowie den Wiederaufbau des Bärenbrunnens und gewann den Quedlinburger Metallbildhauer Jochen Müller für die Neuanfertigung der Bärenplastik, welche dem Original von Otto Pilz nachempfunden ist.
2023 wurde der neue Chemnitzer
Bärenbrunnen gebaut.
Messe Chemnitz
Vor 20 Jahren wurde die Messe Chemnitz als Veranstaltungsort eröffnet. Seither wurde auf Eis gelaufen, Radball gespielt, Reiseberichten gelauscht,
Konzerte aller Art erlebt, Tattoos gestochen, Brezeln und Schnitzelbrötchen gegessen, Häuser gebaut, mit Comedians gelacht, auf Pferden geritten und so viel mehr.
Beim Umbau zur Messe Chemnitz wurden 190 km Kabel, 1300 t Stahl und 12.000 m3 Beton verarbeitet.
95.000 m2 Fläche Stahl und Beton
wurde mit Farbe behandelt, dies entspricht etwa
14 Fußballfeldern.
Villa Zimmermann
Johann Zimmermann kam 1839 aus dem österreichisch-ungarischen Pápa nach Chemnitz. 1848 gründete er hier in Deutschland die erste auf Werkzeugmaschinen spezialisierte
Maschinenfabrik. Er machte Chemnitz zu einem der wichtigsten Maschinen-baustandorte in Deutschland.
Die Villa Zimmermann wurde von 1865 bis 1867 von dem Architekten Otto Goetze errichtet. 1884 wurde die Villa verkauft und als Hotel umgebaut.
1950-1990 betrieb die HO das Objekt als Hotel weiter. Nach mehreren Betreiberwechseln erwarb Siegfried
Weishaupt 2014 das Objekt und ließ das Bauwerk hochwertig in seinem alten Glanz rekonstruieren.
Roter Turm in Chemnitz
Der Rote Turm ist das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt Chemnitz. Bis etwa 1900 wurde der Turm samt Anbau als Gefängnis genutzt. Zu seinen bekanntesten Insassen zählen August Bebel sowie Karl Stülpner.
Zwischen 1957 und 1959 wurde der Rote Turm wieder aufgebaut, nachdem er durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg ausbrannte.
Lulatsch
Lulatsch, Bleistift, Schornstein?
Im Zuge der Errichtung des Heizkraftwerks Nord II erfolgte 1984 die Fertigstellung des, Lulatsch“
Er ist mit einer Höhe von 301,80 Metern stadtbildprägend und Sachsens höchstes Bauwerk.
Bei starken Windböen schwankt der Schornstein sicher mehrere Meter.
Seine kunstvolle Farbgebung erhielt er im Jahr 2013, Fertigstellung 2017 mit einem LED-Konzept, welches
1200 Leuchtmittel beinhaltet.
Versteinerter Wald
Der Versteinerte Wald von Chemnitz ist eine bedeutende paläobotanische Fossilfundstätte, welche ca. 5 Millionen Jahre alt ist.
Die nahe der Erdoberfläche liegenden Bereiche des Versteinerten Waldes befinden sich zum Großteil unter dem Stadtgebiet von Chemnitz. Einige Fundstücke können im Museum für Naturkunde Chemnitz
besichtigt werden.
Wanderer-Werke AG
Im Juni 1932 wurden die
Zschopauer Motorenwerke (DKW) mit ihrer Zwickauer Tochtergesellschaft Audi, die Horchwerke AG (ebenfalls Zwickau) und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz zur Auto Union zusammengeschlossen.
Die Wanderer-Werke wurden im Jahr 1885 in Chemnitz gegründet und bilden den vierten Ring der heutigen Automarke Audi.
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